Ich glaubte, dass ich unbesiegbar sei… Shah Rukh Khan
Es gibt eine tiefere Welt … wo ich niemanden reinlasse!

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Das ist das Angesicht des Ruhmes. Shah Rukh Khan. Ikonisch, unbesiegbar, Halbgott gleich, surreal erfolgreich …
Aber wissen Sie was? Hinter dem Image steckt ein Mensch, ebenso greifbar wie der Rest von uns. Er fühlt sich genauso unzulänglich, manchmal ein Verlierer, manchmal ein Versager und manchmal ein echter Schlagmann an der Kinokasse …

Wir teilen uns den Autofond mit Indiens Megawattstar. Der Tag ist stressig für Shah Rukh Khan. Es ist noch früh am Morgen, doch Shah Rukh hetzt zur Schule seines Sohnes, um ein Stück für die Kids aufzuführen. Später am Tag, als wir uns wieder treffen, beantwortet er Aishwarya Rai’s Anrufe (drei hintereinander), mit der Bitte, sie zu treffen. Der Wolkenbruch von Mumbai hat Juhi’s Trip nach Goa zu Filmaufnahmen abgewürgt und sie bittet Shah Rukh um Rat. Er verspricht ihr zu helfen, ein privates Flugzeug nach Goa zu bekommen. Inzwischen muss von einem reumütigen Khan ein Anruf an das Geburtstagskind Kajol gemacht werden, der nicht früher die Zeit gefunden hat, sie anzurufen. Ein lebhaftes Gespräch über Baby Nysa folgt. Sie wird prompt zu einer Kinderparty in Mannat eingeladen. Auf der geschätzten Liste der geladenen Gäste stehen auch Juhis Babys, erfahren wir.

Während wir zu einem Termin mit seinem Physiotherapeuten nach Nanavati fahren, bekommen wir niedergelassen in seinem geräumigen BMW, unabsichtlich Eindrücke von Shah Rukh zu sehen, die wir vorher nicht gesehen haben. Zuhause ist er, frisch nach einem Bad, bereit, den Tag anzugehen. Im Auto hüllt er sich wie gewöhnlich in Zigarettenrauch. Allerdings fehlt an diesem düsteren Monsuntag der unzerbrechliche Anflug von Triumph, der so typisch ist für Shah Rukh Khan. Wie das Wetter, ist auch er nachdenklich und introspektiv. Es ist die Rede davon, dass er seine Autobiografie schreibt.
Wir fragen uns, wie viel des echten Shah Rukh wohl in seinem Buch ersichtlich sein wird. Wie wird er jemals völlig ehrlich über einen Leinwandgott sein, der sicher seine schwachen Momente hat? Als ob er unsere Gedanken liest, beginnt Shah Rukh zu sprechen. „Als ich in dieser Industrie begann, war ich jünger und dümmer. Damals glaubte ich, dass ich riesiges Talent besaß. Ich glaubte, dass ich unbesiegbar sei. Ich pflegte sogar zu denken, dass ich über die Welt herrschen könnte, und dass ich die Welt sei!

Aber das glaube ich nicht mehr. Ich habe begriffen, dass ich niemand Besonderes bin. Ich sehe meine Kollegen um mich, die ebenso hart wie ich gearbeitet haben und die wahrscheinlich talentierter sind als ich. Aber ich war einfach zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort und traf die richtigen Entscheidungen, um die richtigen Filme zu wählen. Es gibt für die zehn ersten Schauspieler des Landes nicht viel aufzupicken und auszuwählen. Und wenn ich Schauspieler sage, meine ich auch die Frauen. Ich denke nicht, dass ich besser bin als Madhuri Dixit oder Juhi Chawla. Aber ich hatte Glück und arbeitete hart. Das ist der einzige Grund, mit dem ich für meinen Erfolg aufwarten kann. Mein Erfolg ist fantastisch. Es gibt daran nichts Geheimnisvolles!“

Fragen Sie ihn über seine starken Überlebensinstinkte und er wird wütend, „Wissen Sie, zu viel ist daraus gemacht worden, wie ich mit Schwierigkeiten gekämpft habe, um zu erreichen, was ich habe. Es ist Ihre Einstellung zur Realität, die falsch ist. Ihre Auffassung der Position eines Schauspielers im Strom der indischen Filmindustrie ist falsch. Nur weil einige meiner Filme nicht erfolgreich sind, bedeutet das nicht, dass ich gegen viele Schwierigkeiten gekämpft habe. Ich denke, dass jeder an dem einen oder anderen gewissen Punkt scheitert. Es ist nichts auszusetzen am Versagen. Carl Lewis gewinnt nicht bei jeder Olympiade Goldmedaillen. Ich denke, zu viel wird aus ‚den Habenden’ gemacht. Es ist wirklich nichts Besonderes an ihnen. Jedermanns Leben ist ebenso hart. In diesen Tagen höre ich die Leute sagen, dass ich passé bin. Aber ich denke, dass es etwas verfrüht ist, Urteile wie dieses zu abzugeben“, sagt er.

„Wissen Sie, das Schreiben ist eine unwirkliche Wirklichkeit“, bemerkt er. „Ich glaube nicht, dass es das nichterfundene Schreiben gibt. Und ich sage das jedem, der irgendwie damit zu tun hat. Sie neigen stets dazu, das zu übertreiben, worüber Sie schreiben… Sehen Sie sich all das an, was über mich geschrieben wird. Ich las eine Menge von dem Zeug, das aussagte, dass ich der höchstbezahlte Schauspieler dieser Industrie bin. Um das zu glauben, würde ich bei den anderen Schauspielern die Gegenprobe machen müssen. Sie sagen auch, dass ich das erfolgreichste Gesicht in den letzten 13 Jahren bin. Nun, ich muss nur auf die anderen Schauspieler um mich herum schauen, um zu begreifen, dass das nicht stimmt. Es gibt viele, viel mehr, die viel erfolgreicher sind, als ich es gewesen bin. Offen gesagt bin ich nicht mit dieser Vorstellung einverstanden, dass ich ungeheuer erfolgreich bin“, fährt er fort. „Ich sitze keineswegs da und zähle und messe meinen Erfolg. Ich möchte mich nicht an solch extensiven Meinungen über mich beteiligen. Um ehrlich zu sein, habe ich vielmehr niemals irgendetwas geglaubt, was über mich geschrieben worden ist. Ich finde es nicht angemessen. Für mich liegt ein riesiger Zwiespalt in dem, was Wahrnehmung und Wirklichkeit ist. Ich sehe nicht die Art von Erfolg, worüber die Leute reden. Alles, was ich um mich herum sehe, ist meine Familie, meine Arbeit, mein Haus … Das ist, was ich seit den letzten 13 Jahren gesehen habe. Früher pflegte ich in einem Pajero zu fahren; heute fahre ich in einem BMW. Manchmal spiele ich gut und manchmal schlecht. Im Grunde bin ich noch immer ein Typ aus der Mittelklasse, der bloß seinen Job macht.“

Wenn jedoch der Erfolg heute ein Gesicht hat, ist es das von Khan. Ob es ihm passt oder nicht, er ist als Ikone gesalbt worden. Hat er jemals versucht, das Geheimnis seines Erfolgs zu analysieren? An seiner Benson & Hedges ziehend, aus dem regenüberströmten Fenstern seines BMW spähend, sagt der Schauspieler, „Es klingt sehr nett zu sagen, dass ich ein Superstar bin, ein Gewinner, das sich alles, was ich berühre, in Gold verwandelt. Ich bin jedoch in Situationen gewesen, wo die Dinge nicht so gut für mich gelaufen sind. Wenn Sie mich also einen Sieger und erfolgreich nennen, ist es eine Ansicht, die sich völlig von meiner unterscheidet. Ich weiß, was Misserfolg ist und kann dem ins Auge sehen. Wenn ich versage, starre ich dem ins Gesicht. Ich renne nicht vor der Tatsache davon. Ich fühle mich schrecklich, wenn die Dinge nicht gut für mich laufen, aber ich bin stark genug, um nicht depressiv zu werden und mich fertig zu machen. Sie können nicht wahrhaft erfolgreich sein, wenn Sie nicht eine Menge Misserfolg und Widerstand gekostet haben.

Ich mag mich nicht hinsetzen und die Dinge analysieren, die in meinem Leben passiert sind“, zuckt er mit den Schultern. „Ich weiß nicht, warum ich erfolgreich bin. Es gibt einen alten buddhistischen Gedanken, der besagt, wenn Sie die Wahrheit kennen, entschwindet sie. Daran glaube ich. Die Tatsache, dass ich es nicht weiß, ist vielleicht der Grund, warum ich erfolgreich bin. Wenn Sie die Wahrheit über Gott kennen, verschwindet Seine Heiligkeit.“

Shah Rukh ist auch überrascht von der Tatsache, dass die Leute seine heutige Position durch seine Berühmtheit und Geld definieren. „Ja, ich habe heute Ruhm und Geld, aber das ist mir nicht in den Schoss gefallen. Ich habe verdammt hart dafür gearbeitet. Noch bin ich so ein Mensch, der sich auf seinen vergangenen Lorbeeren ausruht. Dilwale Dulhania Le Jayenge ist in den letzten 9 Jahren in den Kinos in ganz Indien gelaufen. Aber ich habe mich nicht dazu hinreißen lassen zu glauben, dass ich der größte Star aller Zeiten bin. Ich habe keinen Bildschirmschoner von Dilwale Dulhania Le Jayenge, noch gebe ich eine Party am 20. Oktober, um den Tag der Veröffentlichung zu feiern. An dem Tag, an dem ich die Dreharbeiten beende, trenne ich mich von diesem Film. Es ist gegessen. Morgen ist auch noch ein Tag für mich“, sagt er, Scarlet O’Hara berühmte letzte Worte wiederholend.

Nun, heute ist auch noch ein Tag und es ist sicher ein arbeitsreicher und umtriebiger für den Schauspieler. Gerade als er sich zu seiner Physiotherapie begibt, bekommt er drei Anrufe pro Minute. Er beklagt sich, dass so viele Menschen um seine Zeit bitten, so dass er es äußerst schwierig findet, jedem zu entsprechen. „Sie halten mich für arrogant, wenn ich ihnen sage, dass ich zu beschäftigt bin, um sie zu treffen“, sagt ein offensichtlich gestresster Shah Rukh. „Die Leute wenden sich mit einer unglaublichen Zahl von Drehbüchern an mich und ich habe ernstlich keine Zeit, um sie alle anzuhören! Aber wie lehnt man diese Ansuchen ab? Ich muss letztendlich klein beigeben. Die Leute sagen, dass ich manipulativ bin und geldbesessen,“ behauptet er. „Aber nichts könnte falscher sein. Ich bin in meinem ganzen Leben nie hinter dem Geld hergelaufen! Ich bin nicht manipulierend gewesen. Noch bin ich dieser großartige Kerl, zu dem mich einige Menschen machen.“

Shah Rukh behauptet, dass der Grund, warum er in all den Jahren, die er in der Branche gewesen ist, gute Arbeit eingesackt hat, der ist, das er professionell ist, die Arbeit liebt, die er macht, und sein Leben geben würde für den Film, den er dreht. „Ich denke nicht, dass irgendetwas Geheimnisvolles daran ist, Shah Rukh Khan zu sein. Es gibt nichts an meiner Karriere, was nicht erreichbar ist. Es ist einfach ehrliche harte Arbeit und Professionalismus, das ist alles. Meine Arbeitseinstellung ist die: Träumen Sie nicht, werden Sie nicht intellektuell, machen Sie keine Pläne und denken Sie nicht zu viel über Ihre Arbeit nach – tun Sie sie einfach. Es gibt keine Alternative, als die Dinge anzupacken. Ich könnte eine wichtige Aufnahme mit einem Regisseur diskutieren und ihn glatt beeindrucken. Aber wenn ich wirklich drangehe, diese Aufnahme zu liefern, lege ich mich bloß. Und es ist sehr schwierig, sich vor den Kameras bloß zu legen, glauben Sie mir. Aber Übung macht den Meister. Sie können nicht perfekt sein, indem Sie reden. Sie können Perfektion erreichen, indem Sie etwas dafür tun.“

Die Leute sagen, dass er für all seine Freunde wie der Titel seines erfolgreichen Film ist, ein ‚Main hoon na‘. Was wir gern wüssten ist, wer ist sein Fels in der Brandung, wenn er Unterstützung braucht? „Ich bin da für mich, ich brauche niemand anderen“, antwortet Shah Rukh. Er zeigt den eigenbrötlerischen Zug, den die Leute zunehmend an ihm zu bemerken beginnen. Freunde und Bekannte, die Shah Rukh kennen, behaupten, dass sie ihn sich vor drei Jahren ändern sahen. Shah Rukh gibt zu, dass er gern allein ist. „Ich bin es so zufrieden. Ich mag mich, ich bin charmant“, lächelt er. „Ich kenne eine Menge Menschen, die Leute um sich haben müssen. Meine Frau, meine Freunde … So bin ich nicht. Es ist großartig, Freunde um sich zu haben, aber wenn niemand da ist, bin ich sehr glücklich mit mir selbst. Eigentlich denke ich, dass das gut ist.“

Ist er einsam?

„Ja, ich schätze, ich bin es. Ich bin insoweit einsam, dass ich mit meinen Gedanken allein bin. Ich teile sie mit niemandem. Es gibt viele Dinge über mich, wovon ich den Leuten nichts sage. Es ist nicht leicht für mich. Und irgendwie glaube ich nicht, dass die Menschen alles über mich wissen müssen. Es ist mein Leben, meine Gedanken. Ich glaube nicht, dass sich die Leute wirklich dafür interessieren, was ich denke oder fühle, und selbst wenn sie sich dafür interessieren, gibt es Zeiten, wo sie es nicht respektieren… Warum also sollte ich darüber sprechen? Warum sollte ich die Leute in etwas reinziehen, was mein ist? Leute treffen, fotografiert werden, belästigt werden, wenn ich privat mit der Familie zu Abend esse… das ist es nicht, was ich mit ‚mangelnder Privatsphäre‘ meine. Mangelnde Privatsphäre ist gegeben, wenn zu viele Menschen Ihre Gedanken denken. Deshalb sage ich, dass ich keinen Mangel an Privatsphäre habe, weil dies eine Welt ist, wo ich niemanden reinlasse.

Es gibt diesen Dokumentarfilm über mich, den Munni Kabir für BBC gemacht hat. Viele sehr liebevolle Menschen riefen mich an, nachdem sie diesen Dokumentarfilm gesehen hatten und sagten, dass sie meinetwegen traurig seien. Sie fragten mich, ob sie mich umarmen kommen könnten. Ich sagte ihnen, ‚ich finde Umarmungen okay, ich liebe Umarmungen.“
Schauspieler sind eine einsame Brut, stimmts?

„Nun ja, es ist mode, das zu sagen“, antwortet Shah Rukh. „Es ist eine Ansicht. Die Leute denken, dass Schauspieler etwas Besonderes sind. Und Schauspieler befassen sich mit Gefühlen und das macht viele von uns im gewissen Sinne unempfindlich für die Realität. Sie wissen nicht, wie oft ich auf der Leinwand wirklich geweint oder wirklich gelacht oder mich wirklich gefreut. Ein Schauspieler wird vom täglichen Leben isoliert, das ist gewiss. Das Seltsame an diesem Beruf ist, dass er Sie, während er Sie von den Leuten trennt, denen Sie früher nahe standen; Millionen von Leuten so viel näher bringt, die Sie überhaupt nicht kennen. Ich schätze, es ist ein Berufsrisiko. Dieser Beruf drängt Sie in einen Elfenbeinturm.“

Das Leben der Stars sieht nach einem großartigen Schwindel aus. Alles, was getan wird, wird für den Effekt getan, um ein Image in der Öffentlichkeit aufzubauen… „Nun, das hängt alles davon ab, wie medienbewusst Sie sind. Es hängt alles davon ab, wie wichtig es ist, was die Leute dort draußen von Ihnen denken. Für mich ist von Interesse, was die Leute von den Filmen denken, die ich drehe. Ich persönlich glaube nicht an ein imageaufbauendes Manöver. Eigentlich möchte ich nicht, dass die Leute so viel über die Dinge wissen, die ich persönlich mache. Ich würde eine gute Tat von mir nie benutzen, um mehr Eintrittskarten für meinen Film zu verkaufen. Ich halte das für blasphemisch und falsch. Ich kann meine Seele für den Kommerz verkaufen, aber ich kann deswegen nicht meine Privatsphäre und meine privaten Momente verkaufen.“

Veer Zaara und Swades, seine nächsten beiden Megaprojekte, sind bereit, Ende des Jahres die Multiplexe zu beehren. Mit diesen Filmen wird Shah Rukh einen weiteren Schritt Richtung Nachwelt machen. Er amüsiert sich darüber. „Ich habe immer für den Wohlstand gearbeitet, nicht für die Nachwelt! Ich möchte, dass meine Filme erfolgreich sind! Ich möchte, dass die Menschen, die mit meinen Filmen zu tun haben, erfolgreich sind. Ich freue mich auf beide Filme, obwohl ich bedauere, dass es keine Lücke zwischen ihren Veröffentlichungen gab. Es ist sieben Jahre her, seit ich mit Yashji gearbeitet habe, aber ich spüre diese Kluft nicht. Wenn ich mit Adi und Karan arbeite, bin ich immer mit Yashji in Verbindung. Ich liebe es, mit ihm zu arbeiten, weil er im Herzen ein so einfacher Mensch ist und Filme auf diesem Niveau dreht. Er will niemanden mit dem beeindrucken, was er tut; er möchte einfach eine gute Geschichte erzählen. Swades wird auch ein Film sein, den ich wirklich in Ehren halten werde. Als ich das Drehbuch las, sagte ich zu Ashutosh, ‚Niemand dürfte Sie darüber ausfragen, was Sie in den nächsten drei Jahren tun, da Sie einen der besten Filme (Lagaan) gedreht haben, den dieses Land jemals gesehen hat‘. Ja, ich denke, dass Swades ein Film sein dürfte, auf den man sich freuen kann.“

Eine letzte Frage, während wir aus seinem Auto aussteigen: Was würde er gern in seinem Leben ändern? Ein Grübchengrinsen und Shah Rukh weist auf unseren nassen, regendurchweichten Füße und sagt, „Wir können nicht verhindern, das unsere Schuhe im Regen nass werden, wie können wir annehmen, irgendetwas im Leben zu ändern? Ich bin schon zufrieden, mich umziehen zu können und die Kombination richtig hinzubekommen.“
Mit einem warmherzigen „Gott schütze Sie!“ verschwindet er, in einen Horizont, der andere Farbtöne anzunehmen scheint…