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„Melodramatisch und ganz eigen ist zudem ein Film, der den Blick zur Abwechslung einmal umkehrt. „My name is Khan and I am not a terrorist“, das ist die Botschaft, die der aus Indien stammende Moslem Rizvan Khan die Amerikaner hat. Der am Asperger-Syndrom leidende Immigrant, leidenschaftlich gespielt von dem Bollywoodstar Shah Rukh Khan, erfährt nach den Anschlägen des 11. September die USA als ein von Zorn erfülltes und von Rassismus geprägtes Land. Immer wieder werden er und seine Familie Opfer von Vorurteilen und tätlichen Angriffen; Khan macht sich auf den Weg, dem Präsidenten persönlich sein Credo zu übermitteln. Der Film von Karan Johar leistet Trauer- und Wiederaufbauarbeit mit den Mitteln des großen, auch unterhaltenden Publikumskinos. Und beweist, dass Kino nicht nur Desaster kann, sondern auch von Versöhnung träumen. „