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Nach acht langen Jahren Pause treffen drei große Namen von Bollywood – Shahrukh Khan, Kajol und Karan Johar – wieder aufeinander und die sich nach Hits sehnende Filmindustrie ist wieder einmal voller Hoffnung.

Über Jahre hinweg hat Shahrukh Khan (SRK) seine Stellung an den Kinokassen in Indien und Übersee bewiesen. Mit solch einer treuen Fangemeinde auf der ganzen Welt wird SRK immer als der Retter von Bollywood angesehen – wenn alles schiefläuft kommt SRK zur Rettung.


Auch jetzt wieder, wo Bollywood durch seine schlimmste Phase überhaupt geht (9 von 10 Filmen schaffen es nicht einmal, die Produktionskosten einzuspielen) sind wieder alle Augen auf SRK und seinen nächsten Film ‚My Name Is Khan‘ gerichtet.

Obwohl SRK diesmal keinen Zaubertrank bereithält, um die klaffenden Wunden zu heilen, die das durch schlechtes Kino und nachahmende Regisseure enttäuschte Publikum aufgerissen haben, ist er einfach nur da, um ihren Glauben an das Kino zu erneuern.

‚My Name Is Khan‘ ist kein typischer romantischer Streifen, den man von SRK, Karan und Kajol vielleicht erwarten würde. Er handelt von Menschen, ihren Beziehungen, ihren Glaubensrichtungen und von Vorurteilen, die Menschen jeden Tag in jeder Gesellschaft verbinden, aber auch trennen.

Es wäre wohl der sicherere Weg für SRK gewesen, sich zu diesem Zeitpunkt in das Cliché und in altgewohnte Formeln zu flüchten, aber große Künstler bleiben eben deshalb in der Erinnerung, weil sie ihrem Herzen gefolgt sind wenn alle anderen nur Regeln befolgt haben.

Er gesteht ein, dass er inzwischen zu alt ist, um mit 18 – 20jährigen hübschen Gesichtern zu flirten, tatsächlich aber ist SRK ein so großer Star, dass er nicht mehr in seine eigenen Schuhe passt. Und er ist sich der Tatsache sehr wohl bewusst, dass wenn er jetzt nicht seine Grenzen als Schauspieler herausfordert, es später nie wieder dazu kommen wird.

Er weiß sehr wohl, welches Risiko er eingeht, zumal er sich seine glanzvolle Filmkarriere als das Sinnbild für Liebe und Romantik aufgebaut hat, welches das Publikum ohne Wenn und Aber angenommen hat. Es braucht jetzt aber noch mehr als ein ‚Chak De! India‘ oder ‚My Name Is Khan‘, um zu ändern, was sich über die Jahre tief in unser Gedächtnis eingeprägt hat.

Hier haben wir also SRK mit seiner eingespielten Filmpartnerin Kajol und dem Meister der jugendliche Liebe (Regisseur) Karan Johar. Dennoch ist ‚My Name Is Khan‘ nicht nur eine Liebesgeschichte. Eher ein weiterer Schritt hin zu SRK’s Ritterschlag als substantieller Schauspieler statt als Stilikone für die Generation X oder Y. Das Timing ist für SRK perfekt, seinen Wert als Schauspieler zu beweisen. Außergewöhnliche Situationen verlangen außergewöhnliche Leistungen, so steht er hier entschlossen, gegen alle Schwierigkeiten, für die Liebe seines Lebens – Filme.

Wartet also bis ‚My Name Is Khan‘ in die Kinos kommt und seht selbst, warum SRK einfach der beste ist …

(Übersetzung: Satrangi)