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Khushboo Tiwari & Josh Chakraborty trafen sich mit Bollywood Badshah bei einem Presse Launch. Sein Witz, Charme und Authentizität ließen ihn sofort punkten. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, warum dieser Mann King von Bollywood genannt wird.

Inwiefern identifizieren Sie sich mit Ihren romantischen Leinwandhelden?
Ich glaube, normalerweise nehmen Regisseure viel von ihren eigenen Lebensgeschichten und Erfahrungen auf. Da gibt es dann viele Momente, wo man denkt, das ist mir zur gleichen Zeit auch passiert, nur an einem anderen Ort, also kann ich eine Menge nachempfinden. Sicher sind, wenn Sie eine Rolle spielen, Raum und Szenerie unterschiedlich, die Gefühle jedoch sind mir ziemlich vertraut, sowohl als Shah Rukh als auch in meinen romantischen Rollen.

Denken Sie, daß Ihre jüngste Filmauswahl dem erwarteten Maß an Akzeptanz entspricht, daß Sie früher hatten?
Ganz ehrlich, wenn Sie eine bestimmte Stufe des Filmemachens erreichen, so involviert sind, verlieren Sie meiner Meinung nach die Objektivität. Es ist wie Ihr eigenes Baby, wenn Sie mich also fragen, ob AbRam wunderbarer ist als wir denken, sage ich ja. Aber das ist eine befangene Antwort und so denke ich über all meine Filme. Es ist unser Baby und schöner als alles andere auf dieser Welt. Und Gott bewahre, wenn er nicht so schön ist, wird er uns dennoch teurer sein, weil wir ihn so sehr lieben. Hier kann ich es ja offen sagen, wenn ich mitten auf dem Markt anfange, von einem Superhitfilm zu reden, ruft man das Militär, und die Leute spielen verrückt, ich weiß nicht… Ich hoffe, daß all das eintritt. Ich wünsche mir das wirklich, weil wir alle in dem Geschäft sind. Ich weiß nicht, ob meine Filme besser oder schlechter sind, bringen Sie einfach Ihr Herz mit, und Sie werden es lieben.

Was sind Ihre Erfahrungen beim Dreh von romantischen Liedern?
Eigentlich habe ich großes Glück, wann immer Regisseure und Filmmusikdirektoren für mich Songs in einen Film bringen, folgen sie dem Ruf ihres Herzens, die Songs werden gut und das liegt überhaupt nicht an mir. Denn sie arbeiten immer – ich möchte nicht sagen härter, da ich denke, daß alle sehr hart arbeiten – aber sie haben in ihren Herzen einen besonderen Platz für ihre Lieder für mich. Sie sehen mich wirklich mit viel Liebe, wenn sie ein Liebeslied visualisieren, und wenn die Frau vor mir steht, die ich in dem Film liebe, ist sie so schön, daß es ein Leichtes ist, ein so gut geschriebenes und choreographiertes Lied darzubieten. Ich denke, daß all diese Lieder allein aus der Liebe kommen.

Es wird immer spekuliert, daß Sie persönlich nicht von den sogenannten ‘turteltaubenhaften’ Bollywood Masala Filmen angetan sind. Stimmt das?
Ich liebe Liebeswerben. Ich mag es mir nicht anschauen. Ich schau es mir daher nicht an, ich mache es. (Lacht) Man hat mir gesagt, ‚du spielst also wieder den Lover’, nun, ich glaube, ich bin kein Lover mehr, ich bin die Liebe! Ich fühle und verstehe sie.

Ist es für Sie leichter geworden, vor der Kamera romantisch zu werden?
Wenn das Mädchen so wunderbar ist wie unsere Heldinnen, wird mein Job als romantischer Held leichter. Ich muß sie nur anschauen, und empfinde sofort jede Menge Liebe.

Mädchen wollen Freunde und Ehemänner wie SRK. Gauri Khan hat mal gesagt, daß sie unromantisch wären?
Ach, das geht schon in Ordnung, ich habe einen Sinn für Humor. Ich bin etwas scheu darin, diese Dinge zu tun. Ich bin eine gut Gesellschaft, zumindest denke ich das. Ich kann Sie zum lächeln oder lachen bringen. Wie soll ich es sagen… ja, ich bin gut. (Gluckst)

Vermißten Sie das charakteristische ‘Armeausstrecken’ in den letzten paar Filmen?
Ich denke, das ist eine starke Vereinfachung. Ich würde mich in Szene setzen, wenn ich das tun muß. Das zu tun ist nicht entscheidend für mich. Ich habe es in einigen Filmen getan und es hat Schule gemacht, schlußendlich wird es zum Manierismus eines Schauspielers. An und für sich sagt mir kein Regisseur in einem Film, ich soll es nicht tun. Es ist also nicht so, daß ich damit angefangen hätte, das aufzugeben. Es hat mit der Rolle zu tun. Ich werde nicht aus meiner Rolle in Raees ausbrechen und eine solche Bewegung machen. In Anbetracht der Parameter der kommerziellen Filme, in denen ich spiele, versuche ich dennoch, so stark wie möglich an der Charakterisierung fest zu behalten, in dem Bewußtsein, daß der Star den Charakter überstimmt. Aber in meinem Herzen bin ich immer noch ein Schauspieler, egal, wie klein meine Rolle in einem Film ist. Es ist nicht so, daß mir die Hände gebunden sind, damit ich diese Bewegung nicht mache.

Sie haben mit vielen unterschiedlichen Regisseuren gearbeitet, die dafür bekannt sind, der Romanze ihren eigenen Geschmack hinzuzufügen… wie unterscheidet sich Ihrer Meinung nach das Konzept von Imtiaz Ali’s Film?
Ich denke, Anushka und ich hatten das Glück, mit großen Regisseuren gearbeitet zu haben. Sie haben eine enorme Bindung zu Liebe, Romantik usw., immer, wenn ich die Filme von Imtiaz gesehen habe, sind es Liebesfilme gewesen. Aber ich denke nicht, daß den Charakteren bewußt ist, daß sie verliebt sind. Ich glaube vielmehr, daß eine Art innere Reise stattfindet, so was wie ein In-sich-gehen. Und sie begreifen, daß dies passiert, weil in diesem Moment ihres Lebens diese andere Person da ist. Da entdecken sie die Liebe. Und allmählich fühlen wir das als Charaktere. Dies ist es, was es so speziell macht, daß wir mit einander in Verbindung stehen. Er hat ein sehr tiefes Verständnis für die Beziehung zwischen Mann und Frau.

Befürworten Sie das Konzept, daß sich Leinwandfiguren auf realistische Art und Weise auf einer Reise verlieben?
Sie schauen zu, wie zwei unbekannte Menschen interagieren, ohne zu viele Spitzen mittendrin, ohne irgendwelche Hindernisse oder von außen blockierende Punkte. Und diese Figuren nisten sich in Ihrem Herz ein. Es sind die einfachen Dinge und Momente. In Liebesfilmen geht es um Momente. Jeder Regisseur, der sich auf Liebesfilme spezialisiert, versteht das tiefgründige Wesen der Liebe.