Quelle

Jan 03 2012

Hollywood hat kein Monopol auf Filme über den 9/11. Das Drama „Mein Name Ist Khan“ aus Indien (2010) liefert eine Bollywood Darstellung über die Probleme hinsichtlich des Vorurteils gegen muslimische Amerikaner.
Der indischer Megastar Shah Rukh Khan spielt Rizwan Khan, einen Muslim, der in Indien geboren wurde und in San Francisco lebt. Er hat außerdem das Asperger Syndrom, eine milde Form des Autismus, die es schwierig macht, sozial zu funktionieren. Nach dem 9/11 wird diese Unfähigkeit von Beamten am Flughafen als verdächtiges Verhalten missverstanden, und er wird von der Homeland Security festgehalten. Nach vielen Mühsalen beschließt Khan, dass nur ein persönliches Treffen mit Präsident Bush dabei helfen kann, seinen Namen reinzuwaschen.
„Mein Name Ist Khan“ wird am Dienstag, dem 3. Januar, um 18:00 Uhr im City Library Auditorium, 210 E. 400 South, Salt Lake City, gratis vorgeführt. Die Vorstellung wird von Salt Lake Interfaith Roundtable, dem Sri Ganesha Hindu Temple of Utah und dem Utah Film Center präsentiert. Der Vorführung folgt ein Podiumsgespräch.