Quelle

Jan 10, 2011
Dieses ‚Geschenk‘ wird Shah Rukh Khan ziemlich hart treffen. Das Einkommenssteuerdepartment (I-T) hat entschieden, dass der Schauspieler Rs17.84 crore an Steuern für seine signierte Villa auf Palm Jumeirah in Dubai wird bezahlen müssen.
Er hatte sie in seinen steuerrechtlichen Einkünften 2008-09 als ein ‚Geschenk‘ vom Bauunternehmer ausgewiesen. Das Department hat auch ein Strafverfahren gegen Khan eingeleitet, wegen „ungenauer Angaben der Ausstattung und verborgenem Einkommen“.
In seiner Forderungsmitteilung vom 27. Dezember 2010 sagt die I-T Abteilung, dass die Villa, die Khan von der Nakheel Public Joint Stock Company unter dem Deckmantel einer „Schenkung“ erhalten habe, tatsächlich eine „Gegenleistung als Dank dafür sei, zur Promotion der Firma seinen Namen zu leihen“.
Die Palm Islands sind ein künstliches Archipel in Dubai. Sie bestehen aus Palm Jebel Ali und Palm Deira. Die signierten Villen sind unter einem bestimmten Thema stehende, auf den Wedeln von Palm Jumeirah erbaute Residenzen. Im April 2009 gab Khan sein Einkommen für das Bewertungsjahr 2008-09 mit Rs 126.31 crore an. Er wies Einkommensquellen wie Immobilien, Beruf, Gewinnanteile und so weiter aus.
Die Villa wurde als Geschenk angezeigt, erhalten von Nakheel PJSC am 16. September 2007.
Nach der Prüfung von Khans Erträgen meinte die Abteilung, dass die Villa steuerpflichtig sei. Sie akzeptierte jedoch Khans Schätzung der Villa auf Rs17.84 crore. Am 26. November 2010 hatte der Schauspieler der Abteilung dahingehend geantwortet, das Geschenk – die signierte Villa – „stelle kein geschäftliches oder berufliches Einkommen laut der Bestimmungen des Paragraphen 28 (IV) dar“.
Der Abteilung wurde im Oktober 2010 ein Brief von Nakheel PJSC vorgelegt. Er besagte, dass Khan keine berufliche Dienstleistung erbracht habe und seine Anwesenheit beim Jahrestag eine Antwort seiner Freundschaft mit Seiner Exzellenz Sultan Ahmed Bin Sulayem, Vorstandsvorsitzenden von Nakheel PJSC, war.
Nicht zufrieden mit Khans Antwort schickte ihm die Abteilung am 27. Dezember 2010 eine zweite Nachfragebenachrichtigung, in der sie darauf hinwies, dass Nakheel PJSC seit 2004 Khans Markennamen benutzt hat, um ihr Projekt zu bewerben. Khan hat für andere Indossierungen hohe Summen in Rechnung gestellt. Doch für die Bewerbung des Palm Projekt hat er keinerlei Einkommen angezeigt, lautet die Nachfragebenachrichtigung.
Die Abteilung verstärkte ihre Klage mit Fotos von Khan, wie er am Jahrestag von Nakheel auftritt. Diese stammen von Nakheels Website. Sie fügte auch einen Artikel bei, der Khan das Palm Projekt anpreisend zeigt. „Das oben genannte Material zeigt klar an, dass sich die Firma (Nakheel PJSC) sehr für die Verwendung des Beurteilten (Khan) Image und Marke zur Werbung ihres Palm-Projektes interessierte, und diese seit 2004 dauerhaft verwendet worden sind.“
Die I-T Mitteilung weist auch darauf hin, dass „ein geschäftliches Arrangement oder Transaktion ohne vorliegende Unterlagen und im guten Glauben auf jeden Fall ein Geschäft oder Transaktion wäre, das zu Einkommen/Verlust führt“. „Und deshalb würde die bloße Abwesenheit eines Dokuments und der Rückgriff auf fingierte Behelfe den Beurteilten (Khan) nicht vor der Zugkraft der Steuer retten,“ folgert sie.

Bilder von Aryans Sportfest am 9. Januar