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8 April 2015

Karan Johar’s My Name is Khan war der letzte unkonventionelle Film, den Shah Rukh Khan gemacht hat. Fünf Jahre später versucht er mit Maneesh Sharma‘s Fan und Rahul Dholakia’s Raees wieder etwas anderes aus.
Er besteht allerdings darauf, dass sich die beiden Filme nicht von seinen kommerziellen Projekten unterscheiden. „Ich würde nicht sagen, dass Raees und Fan das genaue Gegenteil dessen sind, wofür ich stehe. Für mich sind das Filme, in denen ich arbeiten will, doch erst jetzt dazu gekommen bin“, sagt er.
Raees wird SRK als einen Gujarati Don zeigen und er erzählt von seiner besonderen Verbindung zu dem Film. „Es ist eine sehr erdverbundene Rolle, die zu spielen ich seit so vielen Jahren vermisst habe. Heute habe ich eine Stufe im Leben erreicht, wo ich am Morgen ins Studio gehen und das Gefühl haben möchte, dass ich mein bestes getan habe. So ging es mir in den ersten sieben, acht Jahren meiner Karriere.“
Der Schauspieler klingt auch sehr überzeugt in Bezug auf seinen Film. „Ich habe nicht mal eine Probe für den Film gemacht, kann Ihnen aber versichern, dass niemand den Film wie ich machen kann. Es klingt äußerst hochtrabend und arrogant, doch ich bin gleichwohl bescheiden“, lacht er.
Er endet, „Ich bin nicht überrascht, dass Rahul mit diesem Film zu mir gekommen ist. Ich bin überrascht, dass nicht mehr viele Filmemacher wagen, solche Filme zu drehen. Ich frage mich, warum mir nicht mehr solche Filme unterkommen. Andererseits verstehe ich aber auch, dass ich nur an einem Film arbeiten kann. Ich arbeite 16-18 Stunden pro Tag, und ich habe weniger Zeit, mich auf mehrere Filme gleichzeitig zu konzentrieren.“