…ja @Alex geht mir auch so… wir werden wohl nie wirklich wissen wie es in ihm aussieht oder sein wahres Wesen erkennen… wer weiß, was das bei uns auslösen würde, wenn man bedenkt, was das ‚Wenige‘, das er uns sehen lässt bei uns auslöst und bewirkt… die Geanken die er damit auslöst über ihn selbst bis hin zu uns selbst, zur Eigenreflektion, wenn man es denn will und mutig genug dazu ist sich darauf einzulassen…

…andererseits, wer von uns kennt sich selbst genau oder sein Wesen? – also ich nicht…
…wie oft entdecke ich Reaktionen oder Aktionen an mir, die mir bislang fremd waren – dann stehe ich da und denke nur, was war Das denn??? – es ist fast so als ob ich mir beim Tun selbst zuschaue quasi neben mir stehe… und ist es nicht so, dass jeder Mensch, der uns begegnet etwas anderes in uns auslöst, bei demselben Geschehen…bei zwei oder dreien stört mich gar nichts und beim Vierten gerate ich außer mir, habe mich sozusagen nicht mehr im Griff, auch wenn es um dieselbe Sache geht… insofern, was heißt eigentlich sich selbst kennen, geschweige denn jemand anderen… … …

…ich glaube nicht, dass ein Urlaub Shah Rukh auf längere Sicht hilft, denn dann hat er noch mehr Zeit zum Grübeln, zum Nachdenken, zum ins Ungute/Dunkle abzudriften oder in seiner Traurigkeit zu versinken…
…auch wenn er nicht an einen Mttelweg glaubt, wie er sagt, beschreitet er ihn, so wie ich es sehe, öfters, als ihm bewußt ist… ‚die Harmonie der Gegensätze‘ ist ein bezeichnendes Markenzeichen von ihm…

…und da merkt man doch wieder, wie es den Menschen wirklich hinter ihrer fröhlichen Art ergehen kann. Für mich gehört eine gewisse Traurigkeit einfach zu ihm dazu – wie ein Teil von ihm, der vllt. nicht schön ist, der aber einfach da ist, untrennbar von ihm. Manchmal macht es mir auch Angst – und ich frage mich, wie es wirklich in ihm aussieht; ob wir ihn wirklich (auch nur ansatzweise) kennen – sein „wahres Wesen“…