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Quelle

May 20 , 2009

Kalkutta: Jay Mehta, Miteigentümer der Kolkata Knight Riders, ist nicht auf Urlaub in Südafrika. Vielmehr ist er vom Oberboss Shah Rukh damit beauftragt worden, ein Feedback aus erster Hand über die Spielern und das Betreuerteam zu beschaffen. Unabhängig von dem Ergebnis des letzten Spiels der Knights gegen den Rajasthan Royals am Mittwoch in Durban wird das Team die IPL 2009 als Tabellenletzter beenden. Im letzten Jahr waren die Knights am Ende auf dem sechsten Platz (als drittletzte).
„Mehta hat eine klare Anweisung… Da Shah Rukh nicht nach Südafrika zurückkehrte, fungiert Mehta als seine Augen und Ohren… Es ist selbstverständlich, dass Shah Rukh über alle Dinge informiert wird, sobald die Saison endet“, berichtet eine gut platzierte Quelle The Telegraph.

Als Teil der Operation Feedback hat Mehta bereits „beträchtliche“ Zeit mit dem Kapitän Brendon McCullum verbracht. Er hatte auch schon Einzelgespräche mit einigen Spielern geführt. Mehtas wichtigstes Treffen könnte gut das sein, das am Donnerstagabend oder Freitagmorgen hinter verschlossenen Türen mit dem Betreuerteam stattfindet.
John Buchanan, Kopf der Kricketoperationen, Trainer Matthew Mott und Teamleiter Joy Bhattacharjya werden anwesend sein (unter anderen). „Das wird wahrlich eine echte Bestandsaufnahme werden und das darauf folgende Feedback von Mehta an Shah Rukh könnte entscheidend für bestimmte Personen sein, einschliesslich Buchanan“, fügte die gut platzierte Quelle hinzu. Wie letzte Woche berichtet, „werden drastische Schritte“ nicht ausgeschlossen.
Indessen wird der linkshändige Spinwerfer Murali Kartik wohl nicht gegen die Royals spielen. Rückenkrämpfe haben seine Beweglichkeit eingeschränkt und er hat Schmerzen. Wenn sich das Management des Knight Rider Teams dazu entschließt, endlich Charl Langeveldt spielen zu lassen, werden die XI keinen Spezialisten für Spins haben, da der schnelle Südafrikaner nur den Platz von Ajantha Mendis einnehmen kann.
Immerhin werden McCullum, die formstarken Brad Hodge und David Hussey drei der vier Plätze für ausländische Spieler einnehmen.